Folge 18 – Nicole Srock.Stanley, Mitgründerin der dan pearlman group über Kreativwirtschaft, Architektur und Führungspositionen

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Transforming Organisations

„Ich denke, wenn wir es schaffen, dass Menschen in Führungspositionen sind, die in sich ruhend und gesund sind, die kollaborativ sind und eher inspirieren als drücken und fördern, statt fordern, dass wir sehr sehr viel verändern könnten.“

Kun Ya spricht mit Nicole Srock.Stanley über Arbeiten in der Kreativbranche, die Wirkung von Architektur auf Menschlichkeit und Bedingungen des Neuen Arbeitens. Zudem über eine spannende Kritik an Führungskräfte und Führungspositionen.

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Heute bin ich zu Gast bei Nicole Srock.Stanley von der dan pearlman Markenarchitektur GmbH in Berlin.

Nicole du bist Mitgründerin und Geschäftsführerin der dan pearlman group, einem Netzwerk von Kreativagenturen mit 120 Mitarbeitern. Als Mutter von 3 Kindern beschäftigst du dich seit längerem mit den Themen Vereinbarkeit von Beruf und Familie und vor allem mit der Frage, wie wir in Zukunft leben und arbeiten wollen.

Neben Beruf und Familie engagierst du dich als Vorstandsmitglied im Kreativnetzwerk Create Berlin, in der Stiftung Berliner Leben und in unterschiedlichen New Work Initiativen.

Liebe Nicole, ich freue mich, dass du dir die Zeit für unser Interview nimmst.

Ja, ganz herzlichen Dank, dass du hier bist.

Ihr habt es geschafft, bei dan pearlman eine Unternehmenskultur zu etablieren, in der ihr viele Aspekte, die für das Neue Arbeiten gefordert werden, bereits lebt. Z.B. Vereinbarkeit von Beruf und Familie, flexible Arbeitszeitmodelle oder flache Hierarchien. War das für euch von Anfang an selbstverständlich oder habt ihr eure Kultur mit der Zeit dahingehend verändert?

Dan Pearlman gibt es mittlerweile seit 18 Jahren. Natürlich hat sich das Unternehmen stark verändert in dieser Zeit, weil wir uns stark verändert haben. Als wir anfingen, kamen wir gerade mehr oder minder alle von der Universität, wir hatten keine Kinder und fanden es einfach sexy, Tag und Nacht zu arbeiten. Das war damals so, das gehörte dazu. Und das haben wir auch wirklich gefeiert, bis wir alle älter wurden und dann auch die ersten Kinder kamen. Dann war uns natürlich klar, dass das so nicht weitergeht, dass man auch ein Leben nach der Arbeit braucht und die Kinder nicht nur ständig fremdbetreuen lassen kann.

Damit haben wir tatsächlich unsere Unternehmensstruktur stark in Frage gestellt und uns extrem verändert, auf die Aspekte hin, die du gerade schon anmoderiert hast. Dass wir eben geguckt haben: Wie kann man es schaffen Kreativität zu produzieren ohne Überstunden? Wie kann man das ohne Wochenendarbeit leisten? Wie kann man Flexibilität und Eigenverantwortung fördern? Das war ein langer Veränderungsprozess, in dem wir immer noch stecken, weil auch die Gesellschaft sich verändert, die Mitarbeiter sich verändern. Wir verändern uns und deshalb müssen wir ständig darauf reagieren.

Wie kommen neue Mitarbeiter mit dieser Kultur klar? Integrieren sie sich schnell? Braucht es einen ganz besonderen Charakter bzw. Typ Mensch?

Wir sind Teil der Kreativindustrie und das zieht einfach schon mal ganz besondere Menschen an. Ein Menschentypus, der eigenverantwortlich und sehr frei arbeiten möchte. Das sind Leute, die sehr viele Interessen haben, die sie weiter pflegen möchten. Und am besten ist es immer dann, wenn man es schafft, die Eigeninteressen, die eigenen Vorlieben zusammen zu bündeln und an den Arbeitsplatz mitzubringen. Und von daher ist es so, dass die Leute uns suchen und von daher auch so eine Arbeitskultur, wie wir sie haben, suchen. Deswegen haben wir da kaum Schwierigkeiten. Es gibt zwar immer mal einen Irrläufer, der sich das alles anders vorgestellt hat und eigentlich viel mehr Struktur braucht, als wir es bieten können, aber das ist relativ selten.

Hast du eine Meinung dazu, warum es anderen Unternehmen so schwer fällt, menschlichere Bedingungen zu etablieren?

 Da ist die Frage: Was heißt menschlichere Bedingungen? Die meisten Unternehmen kommen aus einer sehr genormten Struktur heraus und auch aus der Kontrolle. Das liegt einfach daran, dass sich über die letzten Jahrhunderte unsere Arbeitskultur wenig verändert hat.

Wir haben Produktionsprozesse, die wir in die digitalen und auch in die Servicethemen mit übernommen haben. Das heißt, wir haben oftmals sehr lineare Arbeitsabläufe. Und es gibt einen Menschentypus, der fordert das geradezu. Aber wir stellen fest, immer mehr Menschen wollen einfach mehr Freiheit haben. Die wollen ihre Individualität mit einbringen an den Arbeitsplatz und mehr Verantwortung übernehmen. Und dazu braucht man aber einen anderen Prozess. Dieser muss sehr viel geprägt sein von Vertrauen und von Eigenverantwortung und auch von Freiheit. Weil das gehört zusammen. Wenn man Freiheit will, muss man sehr viel Verantwortung übernehmen für die Themen.

Und ich denke, das ist mittlerweile auch in den klassischen Industrien angekommen. Weil einfach die Knappheit an guten Mitarbeitern alle zwingt, sich zu verändern und ganz bewusst auf die Arbeitsprozesse zu schauen. Und das war Jahrzehnte lang nicht möglich und nicht nötig und deswegen hat sich da auch so relativ wenig verändert. Aber jetzt haben wir eine große Chance.

Wer trägt die Verantwortung für eine menschliche Arbeitswelt und einen gesunden Mitarbeiter?

Ich denke mal alle. Weil man darf keinen aus der Verantwortung entlassen und man darf auch nicht sich selber aus der Verantwortung entlassen, weil natürlich der Gesetzgeber, der kann alle möglichen Gesetze auf den Weg bringen. Wenn der Arbeitnehmer aber nicht achtsam mit sich selber umgeht und dazu neigt, sich selbst auszubeuten, aus welchen Gründen auch immer, kann ihn kein Gesetz schützen.

Genauso wenig wie ein Arbeitgeber, der unmenschliche Forderungen stellt, auch den werden Gesetze nicht zügeln. Der wird das trotzdem machen. Da wird es zwar Reibereien geben, aber trotzdem wird es auch immer Menschen finden, die dort mitmachen wollen. Und deswegen denke ich, es ist immer ein Dialog von allen Parteien und allen Menschen, die am Tisch sitzen und die Verantwortung aller.

Jetzt wird gesagt, dass meistens die Initiative von der Führungskraft und von der Führungsebene ausgeht. Kennst du Initiativen oder findest du es möglich, dass es auch allein von der Mitarbeiterschaft ausgehen kann?

Ja, ich denke schon. Also es gibt ja nicht um sonst Gewerkschaften. Das waren ja alles Initiativen, die von den Arbeitern aus gegangen sind und sehr sehr viel erreicht haben. Wenn man davon ausgeht, dass die Verantwortung bei allen liegt, muss man sich auch als Arbeitnehmer darum kümmern, dass der Arbeitsplatz so ist, wie man ihn braucht. Und ganz oft ist es ja so nicht der mangelnde Wille eines Arbeitgebers, etwas zu verändern, sondern die mangelnde Idee, das mangelnde Bewusstsein dafür, dass es auch andere Wege gibt. Ich kann mir vorstellen, dass ganz viele glücklich sind, wenn sie mehr Input kriegen, wenn es ein konstruktiver Diskurs ist.

Welchen Einfluss hat die Digitalisierung deiner Meinung nach auf den Wandel der Arbeitswelt?

Ich glaube, wir stehen gerade vor einem riesen Umbruch. Das ist gesellschaftlich so groß, wie damals die industrielle Revolution, wo auf einmal alles, was klassisch Arbeit war komplett umgedreht wurde und es dann eine andere Form des Arbeitens gab, nämlich die am Fließband und in den großen Produktionen. Und das wird die Digitalisierung dann auch mit sich bringen mit den Themen Artificial Intelligence: Was kann man alles voraus sagen über Algorithmen? Was kann Maschine, Roboter, Software uns abnehmen?

Ich denke, gerade dadurch, dass sehr viele Sachen, auf die wir trainiert worden sind, nämlich Standardthemen, die mit einer hohen Präzision wiedergegeben werden, dass das alles wegfällt in Zukunft. Das heißt, auch unser Schulsystem bildet immer noch Menschen auf Systeme und Normen hin aus, die wahrscheinlich in fünf bis sechs Jahren nicht mehr gebraucht werden. Sondern was wir brauchen ist: Wir brauchen Freigeister, wir brauchen Kreativität, Inspiration, Kooperation, Menschlichkeit. Das sind diese neuen Tugenden, die wir in dieser Arbeitswelt brauchen. Und das heißt, wir müssen uns in den Organisationen umstellen, es werden neue Arbeitsplätze und Arbeitsbereiche entstehen, wir müssen unser Bildungssystem umstellen. Es wird sich in allen Ecken und Enden etwas verändern.

Digitalisierung beeinflusst letztlich auch die Architektur. Als Markenagentur baut und gestaltet ihr unter anderem Arbeitsräume für Unternehmen. Im Moment wiederholt sich der Trend, Großraumbüros zu bauen. Das dient den Marken, sich darzustellen. In den Umfragen hört man aber immer mehr, dass Mitarbeiter unzufrieden sind mit Großraumbüros. Sie können sich weniger konzentrieren und schlechter arbeiten, obwohl das dem Trend der Kollaboration entgegenwirkt. Wie empfindest du die Situation?

Es ist in der Architektur oder in der Unternehmensführung nicht so, wie manchmal im Fashion „One size fits all“. Das gibt es nicht. Es ist tatsächlich extrem kulturabhängig, ob ein Großraumbüro oder dieser Ansatz funktioniert oder nicht. Wir arbeiten seit 18 Jahren auf großen Flächen und wenn du dich hier umguckst: Hier gibt es drei Räume, und das sind wirklich Besprechungsräume, wo man akustische Trennung braucht. Ansonsten ist alles offen.

Aber unsere Mitarbeiter sind daran gewöhnt, so zu arbeiten. Das heißt, sie können sich akustisch abschotten. Es ist auch eine Sache der Konzentration, ob man trotz Unruhe um sich herum konzentriert arbeiten kann. Das ist eine extreme Lernfrage.

Wenn man wieder zurück guckt: Es gibt einfach Unternehmen, die haben Aufgabenbereiche, die sind komplett kontraproduktiv, wenn man in einem Großraumbüro sitzt, wenn man z.B. eben sehr konzentriert mit Zahlen arbeiten muss oder wenn es oftmals darum geht, sehr komplexe Sachen zu durchdenken und für sich aufzuzeichnen, dann funktioniert das auch nicht in einem sehr unruhigen Umfeld.

Aber was du eben meintest in Sachen Kollaboration, Ideenaustausch, Zufall, dieses Thema Serendipity, wie entsteht Innovation? Eben nicht dadurch, dass man alles minutiös lenkt, sondern, dass man auch den Zufall provoziert. Deswegen bauen sich ja Google und Apple und Amazon diese riesen Headquarters und am liebsten alles auf einer Ebene, um genau diese Zufälle zu fossieren. Adidas hat alle Kaffeemaschinen abgeschafft in den Einzelbüros und hat nur noch eine große Barista Anlage an einem Ort, damit alle hin pilgern müssen, um sich ihren Kaffee zu holen.

Also da sieht man auch schon, dass Kreativität, Zufall und Inspiration höhergestellt werden, als strukturiert ausgebeutete Arbeitszeiteinheiten. Eine spannende Zeit. Es wird sich viel verändern.

Wie wird sich deiner Meinung nach das Architekturbild verändern und kann Architektur dabei zu mehr Menschlichkeit beitragen?

Auf alle Fälle. Also das ist ganz klar. Egal wie viele digitale Devices wir in der Hand haben, wir sind ganz analoge Wesen und über Millionen Jahre darauf trainiert, dass wir ganz viel bewusst nehmen, was in unserer Umgebung stattfindet.

Es macht einen Unterschied, was für eine Haptik man hat. Es macht einen Unterschied, ob man eine hocheffiziente, glatte Investorenarchitektur hat oder etwas liebevoll Gestaltetes, was Geschichten erzählt und auch einen Humor hat. Das beeinflusst die Menschen ganz massiv.

Im Moment sind wir gerade alle in einem Sheavy-Chick-Barista Look. Alles muss aussehen, wie in einem Café in Mitte. Und das wird auch noch eine Weile so bleiben, denn es gibt ja immer Trends. Aber was wir sehen und wo wir uns ganz stark für einsetzen ist, dass Räume eine gewisse Intelligenz haben. Weil man kann Architekturen haben, die sind kreativitätsfördernd, die sind beruhigend, die sind heilend, die können eine Dynamik fordern oder eben den Zufall, aber sie können auch Rückzugsorte sein für konzentriertes Arbeiten. Das hat nichts mit Hipster Faktor zu tun und auch nicht mit lustiger bunter New Work Gestaltung, sondern das ist tiefes, psychologisches Verständnis von Architektur und Wirkung im Raum. Und ich denke, das wird immer mehr Einzug halten. Es gab bereits tolle Studien vom Frauenhofer Institut zum Thema Effizienz und Arbeit und da wird sich die Architektur noch mehr mit der Psychologie und mit der Arbeitsforschung und alles Mögliche verbinden, um genau das zu unterstützen.

Du berätst Startups und stehst im Rahmen von Sprechstunden z.B. bei der Initiative DNA zur Verfügung. Was sind die dir am häufigsten gestellten Fragen?

Ach, die sind so vielfältig, wie die Menschen, aber ganz oft ist die Frage: Wie kriegst du das hin, mit drei Kindern und den Unternehmen und deinen ganzen Ehrenämtern? Das ist tatsächlich so eine der häufigsten Fragen für viele.

Das sind die Fragen, die dir persönlich gestellt werden. Welche Fragen haben die Startups für sich selbst, wenn sie in eine Sprechstunde gehen?

Bei den Startups sind es ganz oft Themen rund um Gestaltung. Also, was ist eine gute Marke? Wie baue ich eine Marke auf?

Strukturen vom Marketing oder dann stark in den Vertreib hinein. Wie findet man Zielgruppen? Eigentlich alles Themen, die man nicht so pauschal schnell beantworten kann, aber viele der Startup Unternehmer kommen aus einem finanziellen getriebenen Hintergrund und für die ist dann alles, was mit Gestaltung zusammenhängt relativ niveaulos und das sind dann die Fragen, die zustande kommen.

Welchen Tipp hast du an Führungskräfte und Mitarbeiter für mehr Menschlichkeit zu sorgen?

Letztendlich um ein besseres Arbeitsklima zu haben, um ein besseres Miteinander zu haben, ist es wichtig, dass man im Dialog ist. Und dass man viel über Bedürfnisse spricht und einfach ehrlich miteinander ist. Ganz oft, selbst bei uns in der Kreativindustrie; wenn wir fragen: Wie geht’s dir? Sagen alle: Och, gut… Dann denkt man aber, ich sehe etwas Anderes. Und dann ist es Aufgabe, nachzubohren und nachzufragen. Das ist ein Thema, was immer mehr salonfähig sein wird, dass man über sich selber spricht und über Bedürfnisse spricht.

Und das andere ist: Jeder ist in der Verantwortung. Man kann nicht mit seiner Garderobe am Eingang seines Büros sagen: So, jetzt lege ich meine Verantwortung ab, jetzt bist du dafür verantwortlich, dass ich Sport mache und meine Impfung und was auch immer alles dazu gehört. Von daher… fördere den Dialog. 

Wenn du jetzt eine Sache in der Welt einführen könntest, die ein Miteinander, die persönliche Entfaltung und Verwirklichung von Menschen in Unternehmen noch mehr fördert und wenn es für die Umsetzung keine Hürden gäbe, was würdest du tun?

Ich glaube, ein Großteil der Probleme entsteht dadurch, dass wir Menschen in Führungspositionen heben, die psychotisch sind. Die ganz oft aus einem Defizit heraus kommen. Sei es ein Selbstbewusstseinsdefizit, dass die ungesunde Mechanismen haben, mit ihrer Umgebung umzugehen.

Das ist aber ein gesellschaftliches Problem. Das heißt, solche Menschen sehen wir als stark und als führungsfähig und als visionär an. Letztendlich sind es aber kollaborativ unfähige Menschen, die selbstoptimierend arbeiten.

Ich denke, wenn wir es schaffen, dass Menschen in Führungspositionen sind, die in sich ruhend und gesund sind, die kollaborativ sind und eher inspirieren als drücken und fördern, statt fordern, dass wir sehr sehr viel verändern könnten.

Das ist auch eine Frage von Vertrauen und loslassen. Das gehört dazu dann.

Genau, absolut. Und dann hätten wir auch das ganze Problem mit Frauen in Führungspositionen nicht. Weil das sind ganz viele Themen, die sehr viele Frauen leben und die aber in der klassischen Gesellschaft eben nicht als „Das ist eine Führungsposition!“ wahrgenommen werden, weil sie eben weicher wirken. Und das ist ein großes Problem, weil wir dieses überkommene Bild von einer Führungskraft haben.

Es gibt übrigens auch schöne Studien dazu, dass die meisten wirklich großen Konzerne Psychopathen an der Spitze haben.

Wie ist deine Vision von Leben und Arbeiten der Zukunft? Wie werden wir in 2050 leben und arbeiten?

Wir hatten ja schon darüber gesprochen, dass sich ganz viel verändern wird in der Zukunft. Und ich glaube, wenn wir es schaffen, die Technik so zu nutzen, dass wir nicht in eine Distopie kippen, was durchaus möglich ist, dann ist unser Zusammensein geprägt von Kreativität, von Inspiration. Dann ist es eben auch von Kollaboration. Das wird sehr international sein und über sehr viele Gesellschaftsstrukturen und Sprachen hinweggehen. Und es wird sehr viel Freiheit bieten für die individuelle Person, aber auch sehr viel Verantwortung. Also noch mehr beim Arbeitnehmer und für sich eben sich in dieser Welt zurecht zu finden, weil diese ganz systematisierten Jobs wegfallen werden.

Das heißt, wer jetzt schon in der Kreativindustrie arbeitet, der hat einen riesen Vorteil, weil man schon immer so gearbeitet hat, aber es wird für alle anderen einen sehr großen Umbruch bedeuten.

Ich stelle es mir sehr schön vor in so einer nahen Zukunft, aber wir müssen kräftig dran arbeiten, damit es auch wirklich lebenswert ist, was wir da erschaffen.

Vielen Dank Nicole für den tollen Einblick. Ich fand es sehr spannend und interessant.

Ja. Danke! Danke, dass du da warst. Es waren tolle Fragen.

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